Was ist ein Social-Media-Account?
Ein Account ist ein Benutzerkonto auf Social-Media-Plattformen. User erstellen dort persönliche Profile, um sich mit anderen Nutzern zu vernetzen und eigene Inhalte zu teilen. Benutzerkonten können unterschiedliche Formen annehmen, abhängig von der jeweiligen Plattform und ihren spezifischen Funktionen. User haben in der Regel die Möglichkeit, ihre Accounts der Öffentlichkeit oder nur ausgewählten anderen Nutzern zugänglich zu machen. Je nach Sichtbarkeitseinstellung können die Konten angesehen und/oder abonniert werden. Interaktionen auf Social-Media-Plattformen basieren oft auf dem Prinzip des „Folgens“. User können den Accounts anderer Menschen, aber auch von Unternehmen oder Seiten folgen, um deren Beiträge und Aktivitäten in ihrem eigenen Feed zu sehen. Dieses „Folgen“ ist jedoch für gewöhnlich nur möglich, wenn der Nutzer selbst über ein Benutzerkonto verfügt. Innerhalb eines Social-Media-Accounts können User individuelle Informationen wie ihren Namen, ein Profilbild, Angaben zur Person, ihren Standort, etwaige Links und Aktivitäten angeben. Wenn das Benutzerkonto kommerziell verwendet wird, benötigt es außerdem ein Impressum.
Was ist Affiliate-Marketing?
Im Affiliate-Marketing agiert der Affiliate (auch als Publisher bezeichnet) als eine Art „Verkaufsagent“ im Auftrag eines anderen Unternehmens. Dies kann beispielsweise durch das Anbieten von Werbeflächen auf seiner Website oder die Organisation von Verkaufsveranstaltungen geschehen. Das Unternehmen, das beworben wird, wird Advertiser oder auch Merchandiser genannt. Die Entlohnung des Affiliates erfolgt in der Regel pro abgeschlossenem Verkauf. Im Online-Bereich funktioniert Affiliate-Marketing größtenteils so, dass der Affiliate die Besucher seiner Webseite mittels eines Links auf die Webseite des beworbenen Unternehmens leitet. Das Link-Tracking ermöglicht dabei die Erfassung der Anzahl an Kunden, die der Affiliate dem Advertiser zugeführt hat.
Wie funktioniert ein Social-Media-Algorithmus?
Ein Social-Media-Algorithmus ist eine automatisierte Filterung und Sortierung der Beiträge in einem Benutzer-Feed. Er ordnet und filtert Beiträge basierend auf verschiedenen Kriterien wie Benutzerinteraktionen, Relevanz und anderen Faktoren, um dem Nutzer die für ihn wahrscheinlich interessantesten Inhalte anzuzeigen.
Bevor es zielgerichtete Algorithmen in sozialen Medien gab, wurden die Inhalte meist einfach in umgekehrter chronologischer Reihenfolge angezeigt. Die neuesten Beiträge standen im eigenen Feed ganz oben. Dies klingt zwar sinnvoll, führte aber dazu, dass jene Beiträge, die für einzelne User von besonderem Interesse sind, erst mühevoll zu suchen waren. Moderne Algorithmen sollen genau dies sicherstellen. Sie analysieren das Nutzerverhalten, z.B. vergangene Interaktionen wie Likes und Kommentare, um Vorhersagen darüber zu treffen, welche Inhalte für die jeweiligen User am relevantesten sind. Neben der eigenen Interaktionshäufigkeit mit Beiträgen, spielt auch die Größe (die Follower-Anzahl) der Accounts, denen man folgt, für den Algorithmus eine entscheidende Rolle. Accounts von relevanten Persönlichkeiten, wie Influencern oder Celebrities, denen man folgt, werden vom Algorithmus priorisiert ausgespielt. Kleinere Accounts denen man folgt, werden als etwas weniger relevant eingestuft und demnach später gezeigt – auch wenn man regelmäßig mit ihren Beiträgen interagiert und auch von ihnen ein Fan ist (ihnen folgt). Zusätzlich werden Posts von Freunden, Familie und anderen Kontakten, mit denen der Nutzer häufig interagiert, hervorgehoben. Feeds sind also heute nicht mehr chronologisch geordnet, sondern nach dem Interesse, der Wichtigkeit oder dem (vermeintlichen) Erfolg eines Postings. Es sei erwähnt, dass die Logiken mit denen Algorithmen arbeiten immer wieder angepasst werden und keine starren Modelle sind. Der Grund dafür ist, den Usern eine immer bessere Nutzungserfahrung zu bieten sowie einer gezielten Optimierung ausschließlich zum Zwecke der Algorithmus-Ausspielung vorzubeugen.
Was ist die Audience eines Influencers?
Die Audience eines Influencers, auch als Community oder Followerschaft bezeichnet, umfasst die Anzahl der Follower oder Abonnenten, die der Influencer regelmäßig durch Posts, Videos und Stories auf einer Social-Media-Plattform erreicht. Dabei ist entscheidend, dass die Follower auch tatsächlich echte Menschen bzw. Firmenaccounts sind und keine Fakes, da andernfalls die Reichweite des Influencers wertlos wäre. Im Influencer-Marketing werden daher häufig Audience-Analysen durchgeführt, bei denen demografische Daten der Follower wie Alter, Geschlecht und Standort ausgewertet werden. Das Ziel dieser Analysen ist, sicherzustellen, dass die Zusammensetzung der Follower auch plausibel ist und – im Falle einer geplanten Zusammenarbeit – der beabsichtigten Zielgruppe eines Unternehmens entspricht. Durch Audience-Analysen können nicht nur Streuverluste minimiert, sondern auch die Communities verschiedener Influencer miteinander verglichen und ein angemessener Preis für die Content-Erstellung ermittelt werden.
Was ist B2B-Content?
B2B-Content (Business-to-Business-Content) bezieht sich auf Text-, Audio- oder Videoinhalte, die von Unternehmen oder professionellen Anbietern wie Agenturen erstellt werden und sich an andere Anbieter als Kunden richten. Die Zielgruppe ist also nicht ein Endkunde, sondern ein weiteres Unternehmen, eine Unternehmensgruppe oder eine Branche. B2B-Content wird im Influencer-Marketing durch B2B-Influencer oder Corporate Influencer kreiert, indem sie über fachlich relevante Themen bloggen, posten und berichten. Das Ziel von B2B-Content besteht darin, das Interesse und die Reputation bei Partnern zu steigern, neue Leads zu generieren und Verkaufsabschlüsse zu erzielen.
Was ist eine Bildunterschrift?
Eine Bildunterschrift ist ein kurzer, beschreibender Text zu einer Fotografie, Grafik oder Illustration. Die Bildunterschrift ist dabei oft identisch mit dem Bild- oder Werktitel. Auf Social Media hat eine Bildunterschrift in Form von Texten, Hashtags, @-Erwähnungen oder Emojis eine besondere Bedeutung. Sie ist relevant, um die Geschichte rund um einen Post in den sozialen Netzwerken zu erzählen, und gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um die Anzahl der Interaktionen zu erhöhen. Die Bildunterschrift wird in diesem Kontext auch als Caption bezeichnet.
Was versteht man unter einer Social-Media-Bio?
Die Biografie (für gewöhnlich nur als Bio bezeichnet) enthält die wichtigsten Informationen über eine Person oder ein Unternehmen auf einer Social-Media-Plattform. Sie ist sozusagen die Visitenkarte des Accounts. Es gibt in fast allen sozialen Netzwerken die Möglichkeit, eine Bio zu verfassen. Diese wird den Usern neben dem Profilbild als Erstes angezeigt. In der Bio gibt es keine Formvorschriften, weswegen die Verwendung von Emojis, unter anderem zur besseren Gliederung, eine große Rolle spielt. Eine aussagekräftige Bio kann dazu beitragen, dass Influencer oder Marken bei einer Stichwortsuche öfter gefunden werden.
Was ist ein Blog?
Ein Blog (die Kurzform für den mittlerweile veralteten Begriff „Weblog“) ist eine Art Online-Journal oder Tagebuch, eine digitale Sammlung von Texten, die von einem oder mehreren Autoren (den sogenannten Bloggern) meist zu einem bestimmten Thema auf einer Webseite veröffentlicht wird. Blogger, aber auch viele Unternehmen, nutzen Blogs, um interessante Inhalte mit Ihrer Zielgruppe zu teilen. Dabei steht nicht selten im Mittelpunkt, die eigene Themen-Kompetenz zu demonstrieren. Influencer nutzen vereinzelt ebenfalls Blogs, um ihre Audience mit eigenen Artikeln zu unterhalten. Neben Blogs auf Textbasis gibt es auch videobasierte Blogs – die sogenannten Vlogs.
Unser Blog konzentriert sich auf die neuesten und spannendsten News aus der Influencer-Marketing-Welt.
Was versteht man unter Brand Awareness?
Brand Awareness, das englische Wort für Markenbekanntheit, misst die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen eine bestimmte Marke kennen. Es existiert keine einheitliche Formel zur Berechnung der Brand Awareness. Stattdessen kann sie für verschiedene Zeiträume und auf unterschiedliche Weisen gemessen werden. Oftmals wird die Aufmerksamkeit, die ein Unternehmen in Form von Erwähnungen und Engagement (Likes, Kommentare und Shares) in den sozialen Medien erhält, als Indikator betrachtet. Folgendes wird entsprechend vermutet: Je mehr User online über eine Marke sprechen, sie liken oder taggen, desto höher ist die Markenbekanntheit. Website-Traffic, Suchmaschinen-Rankings sowie direkte und indirekte Befragungen können ebenfalls Aufschluss über die Brand Awareness geben. Viele Influencer-Kampagnen werden mit dem Ziel durchgeführt, die eigene Markenbekanntheit zu erhöhen oder die Marke gezielt einer neuen Zielgruppe vorzustellen.
Was ist eine Caption?
Die Caption (auch Bildunterschrift genannt) ist die Beschreibung zu einem Posting in den sozialen Medien. Details siehe Bildunterschrift.
Was ist ein Chatbot?
Ein Chatbot ist eine auf Computertechnologie basierende Software, die Konversationen führt und menschenähnliche Interaktionen ermöglicht. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und natürlicher Sprachverarbeitung kann ein Chatbot in Echtzeit mit Usern kommunizieren. Es existieren textbasierte Chatbots für Messaging-Anwendungen sowie sprachbasierte Chatbots, die in Sprachassistenten integriert sind. Außerdem gibt es zwei grundlegende Arten von Chatbots: regelbasierte und lernende Chatbots. Regelbasierte Chatbots folgen festgelegten Anweisungen und sind auf die Verarbeitung spezifischer Befehle ausgelegt. Im Gegensatz dazu entwickeln sich lernende Chatbots durch Interaktionen mit Nutzern weiter und passen ihre Antworten anhand dieser Erfahrungen an.
Chatbots finden Anwendung in verschiedenen Bereichen, z.B. auf Webseiten im Kundensupport und E-Commerce. Sie bieten den Vorteil einer rund um die Uhr verfügbaren Unterstützung und sind in der Lage, sowohl einfache als auch repetitive Aufgaben effizient zu erledigen.
Was ist Clickbait?
Clickbaits (englisch für “Klicks ködern”) sind Webinhalte, meistens in Form von Links. Sie verleiten User durch irreführende oder reißerische Überschriften dazu, das dazugehörige Video, den Blogartikel, den Link, das Bild oder Ähnliches anzuklicken. Hinter diesen verlockenden Überschriften verbergen sich jedoch in den meisten Fällen Inhalte, die irrelevant, irreführend, enttäuschend oder sogar potenziell gefährlich sind (zum Beispiel in Bezug auf Viren oder Trojaner). Das Hauptziel solcher Maßnahmen ist typischerweise die Steigerung der Seitenaufrufe und der Werbeeinnahmen.
Obwohl Social-Media-Netzwerke Clickbait in der Regel missbilligen und Algorithmen entwickeln, um Clickbait-Beiträge zu filtern, sind sie dennoch auf diesen Plattformen anzutreffen. Unser Tipp: Besonders reißerische Texte, Bilder und Ähnliches gar nicht erst anklicken!
Was ist eine Community auf Social Media?
Die Community umfasst alle Follower und Abonnenten auf einer Social-Media-Plattform, die ein Influencer oder ein Unternehmen durch regelmäßige Posts, Videos und Stories erreicht. Die Community wird auch als Audience bezeichnet.
Was macht ein Community-Manager?
Ein Community-Manager ist ein Experte im Bereich Social Media, der die Verantwortung für die direkte Kommunikation zwischen Unternehmen und der Online-Community auf einer Social-Media-Plattform, sowie auf eigenen Plattformen wie beispielsweise Blogs, trägt. Seine Aufgaben umfassen die Pflege von Beziehungen zu einer Gruppe von Social-Media-Nutzern. Er ist verantwortlich für die Konzeption, den Aufbau, die Leitung, den Betrieb, die Betreuung und die Optimierung von virtuellen Gemeinschaften. Community-Manager spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung professioneller und markenorientierter Social-Media-Beziehungen. Dies erreichen sie, indem sie ihre Follower beobachten und mit ihnen interagieren.
Was ist Content-Marketing und wie erstellt man guten Social Media Content?
Content (englisch für Inhalt) umfasst alles, was auf einer Webseite, einem Blog, einem Feed, einem Newsletter oder einer Social-Media-Seite für eine zuvor definierte Zielgruppe veröffentlicht wird. Diese Inhalte sind darauf ausgerichtet, hilfreich, informativ oder unterhaltsam zu sein und können Texte, Bilder, Grafiken, Videos, GIFs oder Podcasts sein. In den sozialen Netzwerken werden die Ersteller dieser Inhalte entsprechend als Content Creator, Digital Creator oder auch Influencer bezeichnet.
Content-Marketing ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, wertvolle, relevante und zielgerichtete Inhalte zu erstellen und zu teilen, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen und zu binden. Da Content in der Regel keine direkte Werbung ist und im Vergleich zu herkömmlichen Online-Werbeformaten kostengünstiger ist, hat Content-Marketing in den letzten Jahren einen herausragenden Stellenwert im digitalen Marketing-Mix erreicht.
Qualitativ hochwertiger Social-Media-Content zeichnet sich vor allem durch Authentizität (die wahre Natur einer Person oder eines Unternehmens), Relevanz für die Zielgruppe (keine Selbstbereicherung oder Selbstverherrlichung), Einzigartigkeit (keine Kopie von bereits Vorhandenem) sowie Mehrwert für die User und Follower (sei es durch eine klare Botschaft, einen Gutscheincode, die Bereitstellung neuer Informationen oder einfach durch Unterhaltung oder Denkanstöße) aus und ist nicht veraltet. Es ist durchaus erlaubt, sich von Konkurrenten oder Profis inspirieren zu lassen, aber das bloße Kopieren von Ideen führt in der Regel nicht zu einer erheblichen Reichweite. Dementsprechend ist guter Social Media Content eine Kombination aus ansprechenden visuellen Elementen (wie Bildern oder Videos), relevanten Informationen und einer klaren Botschaft, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt ist.
Was ist eine Conversion im Online-Marketing?
Eine Conversion (englisch für Abschluss) findet statt, wenn ein Social-Media-User oder der Besucher einer Website eine bestimmte, gewünschte Aktion ausführt. Häufig ist ein Kauf die gewünschte Conversion, es kann sich aber beispielsweise auch um eine Newsletter-Anmeldung, die Registrierung zu einem Webinar oder das Herunterladen eines Whitepapers handeln. Je nach Zielsetzung kann es mehrere Arten von Conversions geben, die parallel zueinander existieren.
Was ist die Conversion-Rate und wie wird sie berechnet?
Die Conversion-Rate beschreibt die Anzahl der Conversions im Verhältnis zur Anzahl der Interaktionen oder Besuche einer Webseite, eines Blogs, eines Werbemittels, eines Newsletters, oder eines Social-Media-Profils. Es handelt sich dabei um eine Kennzahl, die zur Messung bestimmter Geschäftsziele herangezogen wird. Mit ihr lässt sich also die Leistung der eigenen Social-Media-Aktivitäten messen.
Berechnet wird sie wie folgt: Anzahl Conversions / Anzahl Besucher oder Interaktionen * 100.
Was ist ein Cookie?
Ein Cookie ist eine Datei, die auf dem Computer eines Nutzers gespeichert wird, nachdem dieser eine Website besucht hat. Cookies dienen vor allem Tracking-Zwecken und werden auch dazu verwendet, bevorzugte Einstellungen auf einer Webseite zu speichern. Sie speichern somit Daten über das Verhalten des Users auf einer bestimmten Website, um das Benutzererlebnis zu verbessern und personalisierte Inhalte bereitzustellen. Bei erneutem Besuch dieser Webseite ruft der Cookie die zuvor gespeicherten Daten und Informationen über das Surfverhalten des Nutzers ab und wendet sie entsprechend an.
Beispiele für die in Cookies gespeicherten Informationen sind Spracheinstellungen, Standortpräferenzen, angesehene Seiten oder Produkte, Login-Informationen, persönliche Einstellungen (z. B. Schriftgröße oder Farbschemata), Warenkorb-Inhalte, etc.
Was ist der Cost per Engagement (CPE) und wie wird er berechnet?
Der CPE (Cost per Engagement) repräsentiert die Kosten für eine Interaktion (Kommentar, Like, Teilen) mit einem Content Piece.
Er ist eine übliche Effizienzmetrik im Creator-Marketing und wird wie folgt berechnet: CPE = Preis für den Creator / Summe aller Engagements.
Das bedeutet, der an den Creator gezahlte Preis wird ganz einfach durch die Summe der erzielten Likes, Kommentare und Shares geteilt.
Beachte, dass wenn du einen Festpreis für eine Kampagne festlegst, der CPE sinkt, sobald mehr Inhalte veröffentlicht werden. Dies liegt daran, dass die Gesamtkosten über eine größere Anzahl von Interaktionen verteilt werden, was die Kosten pro Engagement reduziert.
Was ist der Cost per Mille (CPM) und wie wird er berechnet?
Der CPM (Cost per Mille), auch TKP (Tausend-Kontakt-Preis) genannt, repräsentiert die Kosten für 1.000 Impressionen. Er gibt also an, welcher Betrag eingesetzt werden muss, um 1.000 Personen zu erreichen.
Der CPM gilt als eine gängige Effizienzmetrik in diversen Werbeformen wie Onlinebanner, TV-Spots oder Influencer Postings.
Er wird wie folgt berechnet: CPM = Preis der Schaltung / Reichweite * 1000.
Für das Influencer-Marketing ergibt sich also folgende Gleichung: CPM = Preis für den Creator bzw. das Content Piece / Reichweite * 1000.
Das bedeutet, der an den Creator gezahlte Preis wird durch die erreichte Reichweite seines/seiner Content Pieces geteilt und mit 1.000 multipliziert.
Generell und im Speziellen für das Influencer-Marketing gilt: Sollte ein Festpreis für eine ganze Kampagne mit dem Creator vereinbart sein, ohne das eine bestimmte Anzahl an Content ausgemacht wurde, sinkt der CPM, sobald mehr Inhalte vom Influencer veröffentlicht werden. Dies liegt daran, dass die Gesamtkosten über eine größere Anzahl von Impressionen verteilt werden, was die Kosten pro Tausend reduziert.
Was versteht man unter einem Crawler?
Beim Crawling durchsucht und analysiert ein Computerprogramm automatisiert das Internet bzw. eine Internetseite, gestützt auf bestimmte Vorgaben, um nach (neuen oder geänderten) Inhalten zu suchen. Dieser Prozess ersetzt die manuelle Recherche und erleichtert somit das Auffinden von Inhalten im Internet erheblich. Das Ergebnis der Suche und Analyse kann dazu dienen, Webseiten mit einem Algorithmus in einem Suchmaschinenranking zu indexieren, Web Feeds zu erstellen oder Daten in Datenbanken einzutragen.
Was macht ein Social-Media-Creator?
Als Creator (englisch für Erschaffer, Verursacher, Ersteller) werden Personen bezeichnet, die Inhalte wie Texte, Bilder, Audios oder Videos erstellen. In sozialen Netzwerken tun sie dies meist zu einem spezifischen Themengebiet in hoher Frequenz. Ihr Ziel ist es, Aufmerksamkeit zu erregen und Interaktionen mit den Nutzern zu fördern. Creator veröffentlichen ihre Inhalte über Blogs oder auf verschiedenen Social-Media-Plattformen wie z.B. Instagram, YouTube oder TikTok.
Creator werden auch als Influencer bezeichnet, da sie sich von der Masse der Social-Media-Nutzer abheben und durch ihre Tätigkeit oft hohe Reichweiten erzielen.
Der Earned Media Value (EMV), ist die kostenlose Sichtbarkeit, die eine Brand von Anderen in Form von deren User Generated Content, Mentions, Verlinkungen, Rezensionen oder Engagement (Likes, Shares, Comments) erhält. Auch die Reichweite der Content Pieces spielt dabei eine Rolle. Der Earned Media Value steht damit im Gegensatz zum Paid Media Value, also dem Wert der von dir bezahlten Werbung, sowie Owned Media Value, also dem Wert deiner eigenen Content Pieces.
Was ist ein Emoji?
Ein Emoji ist eine grafische Darstellung einer Emotion oder eines Gegenstandes, die in SMS, Messenger-Diensten, Chats oder sozialen Netzwerken verwendet wird, um Gefühle wie Freude, Ärger, Müdigkeit, Enttäuschung, Enthusiasmus oder alltägliche Objekte (wie technische Geräte, Lebensmittel, Symbole, Fortbewegungsmittel, Sportaktivitäten) bildlich darzustellen.
Emojis dienen dazu, Wörter zu ersetzen und können Texte verkürzen oder Sachverhalte effektiver und schneller vermitteln. Sie folgen dem Prinzip: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Technisch betrachtet sind Emojis Piktogramme und/oder Ideogramme (Symbolbilder).
Was bedeutet Engagement?
Das Engagement umfasst sämtliche Reaktionen, wie etwa Kommentare, Likes und Shares, die ein Posting in den sozialen Medien hervorgerufen hat. Es bezieht sich auf die Interaktionen oder die Anteilnahme der Follower im Hinblick auf ein bestimmtes Posting. Die Engagement-Rate geht darüber hinaus und setzt die Anzahl der Follower eines Influencers in Relation zu den Interaktionen (= das Engagement), die ein Posting erhalten hat.
Was ist Engagement-Fraud?
Engagement-Fraud bezeichnet eine Form von Influencer-Betrug, bei dem ein Influencer zusätzliches Engagement für seine Postings, wie Likes oder Kommentare, kauft. Häufig kommt dabei eine Software, beispielsweise ein sogenannter Bot oder ‚Engagement Pod‘, zum Einsatz. Diese generieren unechte Follower, die vortäuschen, mit einem Posting zu interagieren, indem sie beispielsweise Kommentare abgeben und Likes hinterlassen. Dadurch steigen die Aufrufzahlen, Kommentare oder Likes eines Profils künstlich an. Diese gefälschten Interaktionen haben für einen Kunden oder Auftraggeber jedoch keinen Wert und stellen somit einen Betrug dar. Normalerweise sieht und interagiert auf Instagram nur ein kleiner Teil der Audience eines Influencers mit jedem Beitrag, im Durchschnitt etwa 1-5%. Wenn ein Beitrag jedoch unverhältnismäßig viele Likes im Vergleich zur Followerzahl des Influencers aufweist, besteht der Verdacht, dass die Likes und das Engagement für diesen bestimmten Beitrag möglicherweise gekauft wurden. Es ist ratsam, sich vor Fake Engagement zu schützen. Weitere Tipps dazu findest du hier.
Was ist die Engagement-Rate und wie wird sie berechnet?
Die Engagement-Rate, auch als Interaktionsrate bekannt, repräsentiert das Verhältnis der Follower eines Influencers zu den Interaktionen der Follower (wie Kommentare, Likes und Shares) auf eines seiner Postings. Anders ausgedrückt: Es wird gemessen, wie viele Kommentare, Likes und Shares ein Creator im Vergleich zur Gesamtzahl seiner Follower erhält.
Die Berechnung der Engagement-Rate erfolgt durch die Addition aller Reaktionen (Kommentare, Shares, Likes), geteilt durch die Anzahl der Follower. Angenommen, ein Influencer hat eine Million Follower und erhält 2.000 Kommentare, 1.000 Shares und 5.000 Likes für eines seiner Postings. Die Berechnung lautet also: (2.000 + 1.000 + 5.000) : 1.000,000 = 0,008. Die Engagement-Rate beträgt in diesem Fall also 0,8%.
Ob eine Engagement-Rate als gut (hoch) oder schlecht (niedrig) einzustufen ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Dies hängt insbesondere von der Plattform, dem Ersteller des Postings, dem Typ des Postings (Post, Video oder Story) und den Zielen des Postings ab.
Was ist eine Erwähnung?
Eine Erwähnung, auch Mention, @-Erwähnungen oder Tag genannt, bezieht sich auf die Markierung eines Social-Media-Profils in einem Kommentar oder Posting. Das Ziel dieser Markierung besteht darin, das markierte Konto zu benachrichtigen und es so auf die Erwähnung aufmerksam zu machen. Dies erfolgt, indem der Account einfach hinter einem @-Zeichen platziert wird, zum Beispiel @influData. Die Erwähnung fungiert als Link, sodass direkt auf die Bio oder das Profil des markierten Users zugegriffen werden kann.
Was ist ein Feed?
Der Feed, auch als Newsfeed bekannt, ist eine Liste der neuesten Inhalte von den Konten, denen ein Nutzer in den sozialen Medien folgt. Diese Liste wird in der Regel nicht nur chronologisch sortiert, sondern auch durch einen Algorithmus gesteuert. Der Feed dient als zentraler Ort, um die neuesten Aktualisierungen und Beiträge von Freunden, Seiten, Personen oder Organisationen, denen ein Benutzer folgt, zu sehen.
Was sind GIFs?
„GIF“ ist die Abkürzung für „Graphics Interchange Format“ und ist eine kurze Animation oder eine Abfolge von Bildern. Das Grafikformat ermöglicht das Speichern mehrerer nacheinander folgender oder übereinanderliegender Einzelbilder in einer Datei. GIFs werden oft genutzt, um kurze Animationen zu erstellen, die bequem online hochgeladen und in sozialen Medien geteilt werden können.
Was ist ein Hashtag?
Ein Hashtag besteht aus dem Zeichen „#“ und einem Schlagwort (beispielsweise #influData). Mit einem oder mehreren Hashtags kannst du deine Postings auf Social-Media-Kanälen wie Instagram, TikTok und LinkedIn besser auffindbar machen und ihnen gleichzeitig ein bestimmtes Thema zuordnen. Beispiele sind „sponsored Hashtags“ (Influencer taggen dabei das Unternehmen, für das sie werben) oder „firmeneigene“ Hashtags (bei denen die Brands ihre eigenen Postings taggen). Sie sind eine gute Möglichkeit, um eine erfolgreiche Influencer-Kooperation zu starten.
Was ist ein Influencer?
Influencer sind Personen, die regelmäßig Inhalte wie Texte, Bilder, Audios und Videos zu einem bestimmten Thema online – vor allem auf Social Media – veröffentlichen. Durch diese Aktivitäten erreichen sie eine große Anzahl von Menschen und fördern soziale Interaktionen. Dies geschieht über diverse internetbasierte Kommunikationskanäle wie Blogs und soziale Netzwerke, darunter Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok. Die Besonderheit von Influencern liegt in ihrer Fähigkeit, durch ihre Aktivitäten eine weitreichende Präsenz zu schaffen und eine Vielzahl von Menschen zu erreichen.
Wenn ihr Einfluss hauptsächlich auf ihrer digitalen Präsenz basiert, werden sie auch als Digital-, Social- oder Social-Media-Influencer bezeichnet. Auch Bezeichnungen wie Creator, Content Creator oder Meinungsführer bzw. Opinion Leader sind heutzutage geläufig für Influencer.
Was sind Influencer-Ads?
Influencer Ads, auch als Social Ads (und in etwas abgewandelter Form als Dark Posts) bekannt, sind Werbe-Postings von Influencern für Firmen auf sozialen Netzwerken und bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, ihr Influencer-Marketing auf innovative Weise zu gestalten. Diese gesponserten Werbemittel werden gezielt auf verschiedenen Social-Media-Plattformen platziert, insbesondere auf Instagram, YouTube, TikTok und Facebook. Die Beiträge werden im Namen der Influencer als Werbeanzeigen veröffentlicht und sollen auf den ersten Blick wie natürlicher, organischer Inhalt wirken, ohne leicht erkennbar zu sein. Dadurch unterscheiden sie sich von klassischen Werbe-Postings und erreichen nicht nur die Follower der Influencer, sondern auch eine breitere Zielgruppe und überwinden so organische Reichweiten.
In Influencer Ads ist es üblich, den Hinweis „Gesponsert“ oder „Anzeige“ in der Bildunterschrift oder im Post selbst anzugeben. Zudem enthalten sie oft eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action), wie zum Beispiel „Rabatt-Code einlösen“ oder „Jetzt kaufen“. Dadurch wird die gewünschte Interaktion mit dem Werbenden gefördert.
Was ist eine Influencer-Analyse?
Mithilfe einer Influencer-Analyse erhältst du detaillierte Einblicke in den Account und die Performance eines Creators auf verschiedenen Plattformen. Du kannst dir zum einen die wichtigsten Informationen über den Creator selbst anzeigen lassen (Name, verknüpfte Profile auf anderen Social Media Plattformen, Followeranzahl, Anzahl der Postings, E-Mail-Adresse, persönliche Webseite, etc.). Darüber hinaus erhältst du die wichtigsten Informationen zu den Followern des Influencers, wie deren Standort, die Geschlechterverteilung, die Altersgruppen und deren Sprache. Zudem ermöglicht die Analyse die Bewertung des Engagements und der Performance des Influencers (in den vergangenen Kampagnen) sowie die Identifizierung von Fake Followern, um festzustellen, ob die Audience authentisch ist. Last but not least erhältst du einen Smart-Media-Value, der dir zeigt, wie viel eine Kooperation mit diesem Creator voraussichtlich kosten wird.
Was ist Influencer Fraud und wie schütze ich mich vor Influencer-Fraud?
Influencer-Betrug, auch als „Influencer-Fraud“ bekannt, bezieht sich auf die absichtliche Manipulation von Followerzahlen, Engagement und/oder Performance eines Influencers. Eine gängige Form des Betrugs ist der Follower-Fraud, bei dem künstlich Follower oder Konten generiert werden, die dem Creator folgen. Dies kann mithilfe von Tools oder externen Dienstleistern geschehen, die gefälschte Accounts erstellen und mit dem Profil des Influencers verknüpfen. Dadurch wird eine höhere Reichweite vorgetäuscht, die de facto gar nicht existiert. Influencer tun das, um höhere Preise bei Kooperationen erzielen zu können. Daneben können Influencer auch das Engagement und die Performance ihrer Content Pieces manipulieren – mit dem gleichen Ziel der Steigerung ihrer Preise. Es sei angemerkt, dass natürlich nicht alle Influencer betrügen. Dennoch solltest du vor und während einer Kooperation immer die Augen offen halten und am besten Tools wie influData heranziehen, um dich nicht übers Ohr hauen zu lassen.
Um echtes Engagement zu erkennen, gibt es einige Anhaltspunkte. Achte auf den Verlauf der Follower-Zahlen und sei auf der Hut vor ungewöhnlich hohen Spitzen, gefolgt von einem starken Rückgang des Follower-Wachstums. Führe auch Überprüfungen zur Herkunft der Follower durch, beispielsweise mittels Audience-Analysen. Stimmen die Standorte der Follower mit dem geografischen Bereich des Influencers überein oder kommen sie von außerhalb? Ein Missverhältnis könnte darauf hindeuten, dass Follower gekauft wurden. Des Weiteren können inaktive Accounts ein Anzeichen für betrügerisches Verhalten sein. Inaktive Profile zeigen keine Aktivitäten auf ihrem eigenen Account oder auf den Profilen, denen sie folgen. Zudem sind Accounts ohne Profilbilder, nur wenigen Followern und einer geringen Anzahl von Beiträgen verdächtig. Darüber hinaus kann dir influData für jeden Influencer die Followerschaft noch detaillierter analysieren, aufschlüsseln und zeigen, ob ein Account besonders viele Fake-Follower hat. So kannst du ausschließen, auf Betrügereien im Influencer-Marketing hereinzufallen.
Wie hoch sind die Influencer-Kosten bzw. viel kostet eine Influencer-Kooperation?
Die Kosten für Influencer können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab:
Mit der influData Smart-Media-Funktion kannst du die voraussichtlichen Kosten pro Influencer für einzelne Beiträge, Reels, Storys und Videos einsehen. Bitte beachte aber, dass es sich bei diesen Kosten lediglich um Prognosen handelt. Die schlussendlichen Kosten handelst du mit dem Creator individuell aus.
Was ist Influencer-Marketing?
Influencer-Marketing umfasst die strategische Planung, Steuerung und Überwachung des gezielten Einsatzes von Meinungsführern und Multiplikatoren (den sogenannten Influencern oder Creatorn) in den sozialen Medien zum Zwecke der Bewerbung von Marken oder Produkten bzw. der Steigerung deren Bekanntheit oder Glaubwürdigkeit. Durch die Empfehlungen der Influencer wird beabsichtigt, den Wert von Markenbotschaften zu erhöhen und einen positiven Einfluss auf das Kaufverhalten der Zielgruppe auszuüben. Dabei erhoffen sich die Unternehmen, dass die Influencer besonders authentische Empfehlungen abgeben, die natürlicher wirken, als andere Marketing- bzw. Werbemaßnahmen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Markenbekanntheit zu erhöhen und letztendlich Kaufabschlüsse zu generieren.
Influencer-Marketing ist dabei Teil des Marketing-Mixes eines Unternehmens, genauso wie zum Beispiel TV-Werbung, Online-Ads oder Print-Werbung. Manche Unternehmen fokussieren sich in ihren Werbemaßnahmen sogar ausschließlich auf Influencer-Marketing.
Was sind Influencer-Relations?
Influencer-Relations bedeutet, eine positive, authentische und langfristige Verbindung zwischen Marken und Creatorn aufzubauen, mit der Absicht, eine nachhaltige Influencer-Strategie zu entwickeln. Dies führt zu einer reibungsloseren und effizienteren Abwicklung von Kampagnen und geringeren Kosten für beide Seiten.
Was ist eine Influencer-Suche?
Die Influencer-Suche bzw. Influencer-Recherche bezieht sich auf die Identifizierung und Entdeckung von Influencern zum Zweck des Influencer-Marketings. Dies kann durch Online-Recherchen in Suchmaschinen, in Blogs und Foren, auf Social-Media-Plattformen selbst oder mithilfe spezialisierter Influencer-Suchmaschinen erfolgen. Eine sorgfältige Influencer-Recherche bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Influencer-Kampagne und ist daher von entscheidender Bedeutung. Der ideale Influencer sollte eine starke Performance (Reach, Engagement-Rate, Posting-Frequenz, etc.), authentische und engagierte Follower sowie eine passende Zielgruppe für deine Marke aufweisen.
Zur Gewährleistung dieser Faktoren eignen sich Influencer-Tools wie influData. Eine Recherche mit einer Influencer-Suchmaschine wie influData ist deutlich schneller, umfassender und präziser als eine manuelle Recherche. Sie automatisiert den Prozess von Suche und Analyse, was Zeit spart und eine detailliertere Evaluierung ermöglicht.
Was sind Keywords?
Keywords oder Schlagworte sind Begriffe, nach denen Internetnutzer suchen. Sie haben oft ein hohes Suchvolumen und sind daher im Bereich Suchmaschinen- und Influencer-Marketing von großer Bedeutung. Keywords können einzelne Wörter oder auch spezifische Satzteile sein. Beispielsweise kann „Auto“ ein Keyword sein, aber auch „Gebrauchtes Auto kaufen“. Die Keyword-Suche von influData ermöglicht es dir, die idealen Creator für deine Marke zu finden, indem du einfach die Keywords eingibst, die am besten zu deiner Marke passen, und unsere Freitextsuche zeigt dir alle relevanten Creator, Brands oder Inhalte zu diesem Thema an. Sie funktioniert damit ähnlich wie eine Google-Suche.
Was ist ein Kommentar auf Social Media?
Ein Kommentar auf Social Media (auch Comment genannt) ist eine Reaktion oder Antwort, die Nutzer unter Beiträgen, Fotos oder Videos verfassen, um ihre Meinungen, Gedanken oder Feedback dazu zu teilen. Kommentare ermöglichen Interaktionen und Diskussionen innerhalb der Plattformgemeinschaft. Als Ausdruck des Engagements, bei denen Nutzer auf Social-Media-Posts reagieren, können sie Lob, Kritik, Fragen, Zustimmung oder andere Meinungen enthalten und bestehen oft aus Text, Emojis, Hashtags, Erwähnungen und GIFs. Eine hohe Anzahl von Kommentaren unter den Beiträgen zeigt, dass der Inhalt besonders ansprechend für die Community ist. Dies kann dazu führen, dass dieses Content Piece sowie das entsprechende Profil eine bessere Position im Feed erreicht.
Was sind KPIs?
KPI steht für Key Performance Indicator und bezieht sich auf eine Kennzahl, die zur Messung der Leistung von Unternehmensaktivitäten verwendet wird. Unternehmen können KPIs genauer betrachten, um den Erfolg oder Misserfolg einer Maßnahme zu bewerten. Welche KPIs dabei zur Bewertung der Leistung herangezogen werden, hängt vom Unternehmen, der spezifischen Maßnahme und den Zielen ab. Beispiele für KPIs sind Umsatz, Gewinn, neue Leads, neue Kunden, Impressions, Views, der Return on Investment, die Conversion Rate, die Cost per Acquisition und Video-Plays.
Was ist ein Like?
Ein Like ist eine Form der Interaktion und des Engagements in den sozialen Medien. Durch einen Like zeigt man, dass einem der Inhalt gefällt. Likes werden in der Regel durch einen „Gefällt mir“-Button symbolisiert, auf den man klicken kann.
Was genau sind Makro-Influencer?
Makro-Influencer sind Influencer mit einer hohen Reichweite von 500.000 bis 1 Million Followern und werden als Trendsetter in der Szene angesehen. Sie werden oft von anderen Creatorn imitiert oder als Vorbild genutzt. Die Sichtbarkeit von Makro-Influencern im Internet ist gut und ihr Engagement mit ihrer Zielgruppe ist akzeptabel – besser als bei größeren Influencern, aber nicht so intensiv wie bei Nano- oder Micro-Influencern. Makro-Influencer weisen bereits einen größeren Streuverlust bei Werbepartnerschaften im Vergleich zu Nano- oder Micro-Influencern auf.
Wer gilt als Mega-Influencer?
Mega-Influencer sind Influencer, die eine Followerzahl von mindestens 1 Million haben und dadurch viel Aufmerksamkeit generieren. Sie sind gewissermaßen die Stars der Influencer-Szene und eine Zusammenarbeit mit ihnen kann entsprechend hohe Kosten verursachen. Allerdings erreichen ihre Content Pieces auch eine sehr große Anzahl von Personen, was sie sehr attraktiv macht für Werbekooperationen mit Unternehmen. Auf der anderen Seite steigt aber auch der Streuverlust bei Werbepartnerschaften mit ihnen, weshalb sich eine solche Kooperation nur für wenige Marken eignet. Für gewöhnlich sind Unternehmen mit Mikro-Influencern oder Nano-Influencern als Werbebotschafter besser bedient.
Was sind Mikro-Influencer bzw. Micro-Influencer?
Mikro-Influencer haben auf Social Media zwischen 10.000 und 50.000 Follower – je nach Quelle können diese Bandbreiten aber auch etwas variieren. Micro-Influencer pflegen eine starke Bindung zu ihrer Audience und stehen in engem Kontakt mit ihren Followern. Die Zusammenarbeit mit ihnen kann für Marken vorteilhaft sein, da sie üblicherweise höhere Engagement-Raten als große Influencer aufweisen und sehr authentisch wirken. Sie erreichen ein spezifisch interessiertes Publikum und eignen sich gut für die Bewerbung von Nischenmärkten oder Nischenprodukten.
Die vergleichsweise geringere Anzahl an Followern ermöglicht es den Influencern, auf ihre Follower besser einzugehen und stärker mit ihnen zu interagieren im Vergleich zu Influencern mit einer größeren Anhängerschaft. Dennoch haben sie eine Audience, die groß genug ist, um viele Interessenten zu erreichen. Aufgrund des starken Interesses der Follower an den Inhalten der Mikro-Influencer entsteht eine engere Verbundenheit zwischen Creator und Audience, was sie ideal für Werbepartnerschaften macht. Mikro-Influencer interagieren sehr intensiv mit ihrer Audience und erzielen in der Regel gute Ergebnisse bei Werbepartnerschaften. Weitere Informationen zu Micro-Influencern findest du hier.
Was sind Nano-Influencer?
Nano-Influencer sind User in sozialen Medien, die über eine vergleichsweise kleine, aber sehr engagierte und spezifisch interessierte Anhängerschaft von rund 1.000 – 10.000 Followern verfügen. Je nach Quelle variiert die Bandbreite der Followerschaft, die einen Nano-Influencer charakterisiert. Nano-Influencer pflegen eine intensive Bindung zu ihrer Community. Die Zusammenarbeit mit ihnen kann für Marken von Vorteil sein, da sie in der Regel höhere Engagement-Raten als größere Influencer aufweisen und eine authentische Wirkung haben.
Im Gegensatz zu Influencern mit größerer Reichweite, die oft ein breites Publikum ansprechen, erreichen Nano-Influencer ein spezifisches Publikum und eignen sich besonders gut für Nischenmärkte. Durch die geringe Anzahl an Followern sind Nano-Influencer in der Lage, ihre Follower sehr gut zu kennen und intensiv mit ihnen zu interagieren, was zu einer engen Verbindung zwischen Creator und Audience führt. Dies macht sie ideal für Werbepartnerschaften. Obwohl sie keine große Masse erreichen, erzielen Nano-Influencer dennoch starke Ergebnisse bei Kooperationen aufgrund ihrer starken Interaktion mit ihrer Zielgruppe. Weitere Informationen zu Nano-Influencern findest du hier.
Was sind organische Mentions?
Organische Mentions sind freiwillig und ohne Gegenleistung erfolgte Erwähnungen eines Unternehmens oder anderen Nutzers in einem Beitrag oder Kommentar. Dabei werden Marken entweder im Bild oder in der Bildunterschrift ohne einen offensichtlichen Werbehinweis mittels dem @-Symbol markiert. Wenn eine Marke zum Beispiel auf Instagram markiert wird, bedeutet dies also nicht automatisch, dass es sich um eine bezahlte Partnerschaft (= Paid Mention) handelt. Besonders große Marken wie Red Bull, BMW, Apple oder Coca-Cola können aufgrund ihrer Beliebtheit oder ihres Images häufig freiwillig in den Beiträgen von Usern bzw. Influencern erscheinen.
Was beschreibt die organische Reichweite?
Die organische Reichweite bezieht sich auf die “natürliche” Verbreitung eines Beitrags in den sozialen Medien, die ohne Bezahlung oder das Schalten von Werbung erreicht wird. Diese natürliche Reichweite umfasst die Anzahl der individuellen Nutzer, die Ihren Inhalt sehen, ohne dass dafür bezahlte Werbemaßnahmen ergriffen wurden. Menschen entdecken diese Social-Media-Inhalte über ihre eigenen Feeds, sei es von anderen Usern oder Unternehmen, deren Konten sie abonniert haben, oder durch Inhalte, die von Freunden oder Verbindungen geteilt werden. Auch wenn jemand Ihr Social-Media-Profil aufgrund einer Suche oder einer anderen nicht bezahlten Empfehlung besucht, wird dies zur organischen Reichweite gezählt.
Was ist Performance-Marketing?
Performance bezieht sich im Allgemeinen auf messbare Aktionen oder Leistungen, wie zum Beispiel Klicks, Kontaktaufnahmen, Anfragen, Leads, Kaufabschlüsse, Newsletter-Anmeldungen oder Abonnenten. Das Performance-Marketing setzt darauf, Online-Marketing-Tools gezielt einzusetzen, um eine messbare Reaktion oder Transaktion von den Nutzern zu erzielen. Beispiele für wirksame Performance-Marketing-Maßnahmen sind Programmatic Ads, Textanzeigen, YouTube-Videos, Google Ads, Landingpages und auch Influencer-Marketing. Bei diesen Werbeformen kann das Ergebnis genau gemessen werden. Performance-Marketing konzentriert sich in der Regel auf den mittleren oder unteren Teil des Verkaufstrichters (Middle of the Funnel oder Bottom of the Funnel), in dem die potentiellen Kunden das Unternehmen und Produkt bereits kennen und nun von dessen Kauf überzeugt werden sollen. Dabei ist es entscheidend, dass eine konkrete Handlung ausgeführt wird, anstatt nur die Aufmerksamkeit zu steigern, die Markenbekanntheit zu erhöhen oder Interesse an einem Produkt zu wecken.
Personen, die Performance-Marketing betreiben, werden oft als Growth Hacker bezeichnet. Influencer-Marketing kann Teil des Performance-Marketings sein, muss es aber nicht. In der Regel wird Influencer-Marketing eher im oberen Teil des Verkaufstrichters (Top of the Funnel) eingesetzt.
Was bezeichnet man als Post?
Ein Post oder Beitrag bezeichnet jede Aktualisierung des Status, jedes hochgeladene Foto oder Video sowie jeden geteilten Inhalt in einem sozialen Netzwerk, Blog oder Forum. Andere Bezeichnungen für Post könnten Posting oder Content Piece sein.
Was zeigt der Preis-pro-Klick an und wie wird er berechnet?
Diese Kennzahl gibt an, wie viel jeder Klick in einer Pay-per-Klick-Werbekampagne kostet. Obwohl die Begriffe „Pay-per-Click“ und „Preis-pro-Klick“ manchmal synonym verwendet werden, bezieht sich Pay-per-Klick auf das Werbeverfahren, während der Preis-pro-Klick die Kosten pro einzelnem Klick angibt. Der durchschnittliche Preis-pro-Klick wird berechnet, indem die Gesamtkosten der spezifischen Kampagne durch die Gesamtzahl der generierten Klicks geteilt werden. Genau so ließe sich auch der Preis-pro-Klick für jedes einzelne Werbemittel errechnen: Kosten des einzelnen Werbemittels geteilt durch die erzielten Klicks pro Werbemittel. Ein niedriger Wert deutet darauf hin, dass die Werbekampagne kosteneffizient ist, da für jeden Klick vergleichsweise weniger Geld ausgegeben wird.
Was ist ein privater Account?
Ein privater Social-Media-Account oder eine private Gruppe sind nicht öffentlich einsehbar. Die grundlegenden Informationen des Kontos oder der Gruppe, wie das Profilbild und der Name, sind für alle sichtbar. Jedoch können nur vom Besitzer genehmigte Follower die geteilten Inhalte sehen und darauf reagieren.
Was ist eine Reaktion auf Social Media?
Reaktionen sind eine besondere Form der Interaktion in den sozialen Medien, insbesondere auf Facebook und LinkedIn. Neben Zustimmung in Form von Likes, so wie es sie auch auf Instagram oder YouTube gibt, gibt es verschiedene andere Reaktionsmöglichkeiten wie Zuneigung, Freude, Erstaunen, Trauer und Wut, die durch Emojis dargestellt werden. Nutzer können auf die Reaktionsmöglichkeiten zugreifen, indem sie mit dem Mauszeiger über den Like-Button fahren oder ihn gedrückt halten. Durch diese zusätzlichen Reaktionsmöglichkeiten soll eine größere Bandbreite an Emotionen zu einem Content Piece ermöglicht werden.
Was ist ein Reel?
Reels sind kurze, unterhaltsame Videos im 9:16-Hochformat auf Instagram. Reels sind damit das Synonym für Videos auf Instagram. Sie haben normalerweise eine Dauer von 15 bis 90 Sekunden und können in der Instagram-App erstellt werden. Du kannst sie mit Musik und Spezialeffekten versehen, um sie noch ansprechender zu gestalten. Mit Reels hast du die Möglichkeit, deine Zielgruppe auf kreative Weise über deine Marke zu informieren.
Was ist die Reichweite in sozialen Netzwerken?
Die Reichweite bezeichnet die Gesamtzahl der Personen, die potenziell mit einem Social-Media-Post oder einer Werbeanzeige erreicht werden können. Sie wird durch Metriken wie Anzahl der Aufrufe, Interaktionen, geteilte Inhalte oder Followerzahl gemessen. Eine größere Reichweite zeigt eine breitere Verbreitung des Inhalts an und kann das Engagement und die Sichtbarkeit eines Profils oder Beitrags erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Kennzahl nicht notwendigerweise bedeutet, dass alle diese Personen den Inhalt tatsächlich und aktiv gesehen haben – sie könnten auch einfach darüber hinweg gescrollt haben. Die Reichweite gibt lediglich an, dass der Inhalt mindestens einmal im Social Media-Feed der Nutzer erschienen ist. Analysetools wie influData erfassen normalerweise sowohl die organische als auch die bezahlte Reichweite als separate Kennzahlen. Im Gegensatz zur Reichweite geben Impressionen darüber Auskunft, wie oft ein Beitrag überhaupt angezeigt wurde, da ein User ein Content Piece auch mehrfach sehen kann.
Was bedeutet Reposten?
Durch das Reposten teilt ein Nutzer den Inhalt eines anderen Users in den sozialen Medien auf seinem eigenen Profil bzw. in seinem eigenen Feed. Dies kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise ein Regram (auf Instagram), ein Repin (auf Pinterest) oder ein Retweet (auf X bzw. Twitter). Ein weiteres Beispiel ist das Teilen eines Instagram-Beitrags eines anderen Nutzers in den eigenen Instagram-Stories. Kern des Reposts ist die Verbreitung von Beiträgen anderer Nutzer im eigenen Feed. Dadurch profitiert sowohl der eigene Feed, als auch das Posting selbst und damit der User, der diesen Post ursprünglich erstellt hat. Für gewöhnlich wird beim Repost auch immer auf den ursprünglichen Nutzer verwiesen – vor allem wenn Unternehmen reposten.
Was ist der ROI (Return on Investment)?
Der ROI, auch bekannt als Return on Investment oder Kapitalrendite, gibt das Verhältnis zwischen dem investierten Kapital und dem erzielten Gewinn an. Er wird berechnet, indem der Gewinn durch das investierte Kapital geteilt wird. Der ROI liefert wichtige Informationen über die Effizienz einer unternehmerischen Leistung oder einer Werbemaßnahme, zum Beispiel einer Influencer-Marketing-Kampagne. Im Falle einer solchen Kampagne, ermöglicht er es zu beurteilen, ob sich die Zusammenarbeit mit einem Influencer finanziell gelohnt hat. Der ROI im Influencer-Marketing variiert je nach den angestrebten Zielen und der individuellen Marke. Neue Plattformen wie TikTok oder YouTube Shorts können einen besonders hohen Return on Investment bieten, da die Konkurrenz dort noch nicht so stark etabliert ist.
Was ist ein Sentiment und was berechnet die Sentiment-Analyse?
Die Sentiment-Analyse untersucht die Gefühle, Meinungen, Stimmungen und Einstellungen einer bestimmten Zielgruppe gegenüber etwas, zum Beispiel einer Marke, einem Unternehmen, einem Produkt oder einem Posting auf Social Media. Aus diesem Grund wird die Sentiment-Analyse umgangssprachlich auch als Stimmungsanalyse bezeichnet. Bei der Auswertung von Content Pieces auf sozialen Netzwerken kommen typischerweise linguistische Datenverarbeitungen oder andere computergestützte Analyseverfahren zum Einsatz, um die Haltung gegenüber einer Social-Media-Nachricht zu ermitteln. Analytics-Plattformen wie influData klassifizieren das Sentiment auf verschiedene Arten, beispielsweise durch die Einteilung in positive oder negative Stimmung oder durch die Kategorisierung nach Emotionen oder Tonfall (z.B. Zufriedenheit/Dankbarkeit, Angst/Unbehagen).
Was bedeutet Sharing auf Social Media?
Sharing (manchmal auch “Teilen” genannt) bezeichnet den Vorgang, durch den Beiträge und Nachrichten auf Social-Media-Plattformen weitergeleitet oder mit anderen Nutzern geteilt werden. Dies ermöglicht die Verbreitung von Inhalten über verschiedene Nutzerprofile hinweg.
Was ist ein Shitstorm?
Ein Shitstorm entfaltet sich vorrangig online auf Social-Media-Plattformen, bei dem die Online-Profile von Influencern, Marken, Prominenten oder Privatpersonen von übermäßiger und massiver Kritik, Beleidigungen sowie negativen Kommentaren überflutet werden.
Was versteht man unter Social Media?
Soziale Medien sind Webseiten und Apps, die es den Nutzern ermöglichen, Inhalte (wie zum Beispiel Fotos, Videos oder Texte) zu erstellen, zu teilen, zu liken und sich miteinander zu vernetzen. Zu den bekanntesten Social-Media-Plattformen gehören Instagram, Twitter, Facebook, YouTube, TikTok, LinkedIn, Snapchat, Pinterest und Twitch.
Womit beschäftigt sich Social-Media-Marketing?
Social-Media-Marketing bezeichnet den Einsatz von sozialen Medien, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, die Bekanntheit einer Marke zu steigern, relevante Zielgruppen zu identifizieren, Leads zu generieren, wertvolle Kundenbeziehungen aufzubauen und im besten Fall Produkte oder Services zu verkaufen. Social-Media-Marketing sollte stets als Teil einer umfassenden Social-Media-Strategie betrachtet werden, die auch Aktivitäten wie den Social-Media-Kundenservice, das Community-Management und das Social Selling umfasst.
Was ist Social Selling?
Social Selling bezeichnet die Nutzung von Social-Media-Tools, um Leads zu identifizieren, potenzielle Kunden anzusprechen, Geschäftsbeziehungen zu pflegen und Produkte oder Services zu verkaufen. Durch den gezielten Einsatz von sozialen Medien können Vertriebsaktivitäten effektiv unterstützt und erfolgreiches Kundenmanagement ermöglicht werden.
Was wird als Spam bezeichnet?
Spam bezeichnet unerwünschte oder repetitive Inhalte, die in E-Mail-Postfächern, Social-Media-Feeds oder Online-Profilnachrichten auftauchen. Der Begriff „Spam“ wird auch für Junk-Nachrichten verwendet.
Was sind Sponsored Content Pieces bzw. gesponserte Content Pieces?
Influencer erstellen nicht nur private Beiträge, sondern können auch von Unternehmen „gebucht“ werden, um einen Beitrag (zum Beispiel einen Post) zu erstellen, der für ein Unternehmen bzw. Produkt wirbt oder es positiv darstellt. Ein solches Content Piece wird als „gesponsertes Content Piece“ oder “Sponsored Content Piece” bezeichnet (umgangssprachlich auch als „Sponsored Post“ bekannt). Der Creator markiert eine Marke im Bild oder in der Bildunterschrift und fügt einen entsprechenden Werbehinweis (z.B. “Ad“, „Werbung“, „Anzeige“ oder „bezahlte Partnerschaft“) hinzu. Der Werbehinweis ist von hoher Relevanz, da das Fehlen eines solchen Hinweises als Schleichwerbung betrachtet wird, was rechtswidrig ist. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Fälle, in denen dies zu Problemen geführt hat.
Was ist ein Star- bzw. ein Promi-Influencer?
Star- oder Promi-Influencer sind bekannte Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer Prominenz eine große Anzahl von Followern haben. Ihre enorme Fangemeinde umfasst gewöhnlich weit über 1 Million Follower. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise Musiker, Schauspieler, Sportler, Filmstars, Models und andere bekannte Personen. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist für gewöhnlich sehr kostspielig und gestaltet sich aufgrund ihrer eng getakteten Terminkalender oft als herausfordernd. Dabei stehen die hohe Reichweite und die geringe Interaktion der Follower mit ihren Content Pieces sowie der Return on Investment bei Werbepartnerschaften in direktem Konflikt zueinander.
Was ist eine Story?
Stories sind kurzlebige Inhalte, die auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, WhatsApp oder Snapchat veröffentlicht werden und nur für einen Zeitraum von 24 Stunden sichtbar sind, bevor sie automatisch verschwinden.
Was ist ein Subscriber?
Ein Subscriber, auch als Abonnent bezeichnet, bezieht sich im Kontext der Sozialen Netzwerke auf registrierte Interessenten eines Feeds. Auf YouTube werden die Follower ebenfalls als Subscriber bezeichnet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass in anderen sozialen Medien die Bezeichnung „Abonnenten“ oder „Follower“ üblicher ist als der Begriff „Subscriber“.
Was wird als Tag bezeichnet?
Ein Tag ist ein Keyword, das einem Social-Media-Beitrag hinzugefügt wird, um den Inhalt einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, jemanden in einem Beitrag oder Foto zu markieren (in diesem Fall spricht man von “taggen”), um eine Verbindung zu seinem Social-Media-Profil herzustellen und ihn mit dem Inhalt des Posts in Verbindung zu bringen. Benutzer haben die Option, unerwünschte Markierungen aus ihrem Profil zu entfernen.
Was ist Social-Media-Targeting?
Targeting bezieht sich auf die strategische Ausrichtung von Marketingaktivitäten auf eine spezifische Gruppe oder Zielgruppe von potenziellen Kunden. Es zielt darauf ab, relevante Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen an ein bestimmtes Publikum zu präsentieren, um deren Interessen und Bedürfnisse gezielt anzusprechen. Effektives Targeting ermöglicht es Unternehmen, ihre Ressourcen effizienter einzusetzen und eine höhere Konversionsrate zu erzielen. Online sowie vor allem in den sozialen Medien werden verschiedene Targeting-Optionen angeboten, die auf Faktoren wie Demografie, Standort und Interessen basieren. Durch präzises Targeting können Unternehmen ihre Anzeigen an diejenigen Nutzer ausrichten, die am ehesten an ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
Was ist ein Thread?
Ein Thread ist eine Abfolge von Nachrichten, die eine Konversation darstellt. Der Thread beginnt mit einer initialen Nachricht und wird durch eine Reihe von Antworten oder Kommentaren ergänzt. Threads sind eine wesentliche Komponente der Online-Kommunikation, einschließlich Social Media und E-Mails, um den Überblick über Unterhaltungen zu behalten und diese strukturiert zu verfolgen.
Was sind TikToks?
Die Social-Media-Plattform TikTok bietet Nutzern die Möglichkeit, kurze Videos, die als TikToks bezeichnet werden, hochzuladen. TikToks sind also ein Synonym für Videos auf der gleichnamigen Social-Media-Plattform. Diese Videos können mit Musik hinterlegt und mit Filtern sowie Effekten bearbeitet werden, bevor sie mit anderen Usern geteilt werden. Die Mehrheit der Videos ist mit bestimmten Hashtags versehen, die unter anderem im Rahmen von Challenges andere Nutzer zu einer interaktiven Teilnahme auffordern können.
Was ist der Tausend-Kontakt-Preis (TKP) und wie wird er berechnet?
Der TKP wird auch CPM (Cost per Mille) genannt. Details siehe CPM.
Was ist Tracking im Marketing?
Beim Tracking (auch Webtracking oder Web Analytics genannt) werden gezielt die Aktivitäten der Besucher auf einer Website verfolgt und untersucht. Die bekanntesten und am weitesten verbreiteten Methoden der Datenerfassung sind die via IP-Adresse oder Cookies. Das Tracking spielt auch bei Influencer-Kampagnen eine wichtige Rolle. Es ist entscheidend, Influencer-Kampagnen zu tracken, um zu sehen, ob sich die Investition in die Kampagne für deine Marke gelohnt hat. Wurden die definierten Ziele erreicht? Das Kampagnen-Tracking ermöglicht es, zu verfolgen, wie oft deine Marke und/oder dein Produkt in den Posts, Reels und Stories der Creator erwähnt wurden und ob der firmeneigene Hashtag verwendet wurde. Zudem können über diese Kampagne generierte Leads und Verkäufe getrackt werden. Wenn du mehrere Influencer-Kampagnen durchgeführt hast, kannst du die Entwicklung deines Unternehmens beobachten und die verschiedenen Kampagnen miteinander vergleichen. Dies gibt dir die Möglichkeit, deine Influencer-Marketing-Strategie weiter zu optimieren und in zukünftige Influencer-Werbung einzubeziehen.
Was bedeutet Trending?
Trending bezieht sich auf den aktuellen Zustand oder die aktuelle Entwicklung eines Themas, einer Diskussion oder eines Inhalts in den sozialen Medien. Wenn etwas “trendet”, bedeutet das, dass es eine hohe Aufmerksamkeit und Aktivität in Bezug auf dieses Thema oder diesen Inhalt gibt. Es kann sich um Hashtags, Postings, Stories, Videos oder Diskussionen handeln, die in den sozialen Medien weit verbreitet sind und von vielen Nutzern geteilt, kommentiert oder geliked werden. Trending-Themen können sich schnell ändern und spiegeln oft aktuelle Ereignisse, Trends oder populäre Inhalte wider.
Was ist ein Troll?
Ein Troll ist eine Person, die in Online-Communities absichtlich provokante, beleidigende, falsche, nachteilige oder störende Beiträge veröffentlicht, um negative Reaktionen hervorzurufen, andere User zu diskreditieren und die Diskussion zu stören. Trolle agieren oft anonym oder unter gefälschten Identitäten und zielen darauf ab, Unruhe zu stiften, die Diskussion abzulenken, User zu diffamieren oder zu beleidigen.
Was ist ein Tweet?
Ein Tweet ist eine Nachricht auf X (ehemals Twitter). Ein Tweet darf maximal 280 Zeichen Text enthalten sowie Bilder, Videos, GIFs, Umfragen, Links zu Websites und Tags von anderen Twitter-Nutzern mittels @Erwähnungen.. X wird von vielen Marken, Unternehmen, Medien und Influencern genutzt, um aktuelle Informationen und Kurznachrichten zu teilen.
Was sind Social-Media-User?
Als User oder Nutzer bezeichnet man eine Person, die über ein Konto oder Profil auf Social-Media-Plattformen oder anderen Online-Diensten verfügt. Der Name des Profils oder des Nutzers ist einzigartig und kann zwar geändert werden, jedoch kann es pro Plattform keinen doppelten Namen geben. Es ist möglich, dass eine Person mehrere Konten unter verschiedenen Namen besitzt. Nur als Nutzer, also als Inhaber eines Profils oder Kontos, kann man Inhalte liken, kommentieren, teilen, speichern oder anderen Profilen folgen und Nachrichten senden.
Was wird als User Generated Content bezeichnet?
Als User Generated Content (UGC) oder auch nutzergenerierter Inhalt bezeichnet man Inhalte, die von Usern einer Social Media Plattform selbst erstellt und auf dieser publiziert werden. Sie stehen damit in Kontrast zu von einem Website-Betreiber oder Unternehmen erstellten Content sowie Content, der im Auftrag von bzw. für jemanden erstellt wurde. Dabei kann es sich um verschiedene Formen von Inhalten handeln, wie Videos, Texte, Bilder, Blogartikel, Bewertungen und Kommentare. UGC ist deswegen so wichtig und spannend, weil er authentisch, vielfältig und oft besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten ist, als von anderen Quellen erstellte Inhalte. Unternehmen und auch Plattformen selbst nutzen daher UGC gezielt, um Nutzer anzusprechen und ihre Produkte zu bewerben.
Was bedeutet “Verifiziert” in den sozialen Medien?
Durch eine Verifizierung wird die Identität einer Person oder eines Unternehmens auf einer Social-Media-Plattform nachgewiesen und als authentisch bestätigt. Diese Art der Verifizierung wird insbesondere bei den Social-Media-Accounts von prominenten und bekannten Persönlichkeiten eingesetzt, um Betrug zu verhindern und die Glaubwürdigkeit und Integrität des Accounts zu gewährleisten. Die bestätigte Verifizierung in den sozialen Medien wird in der Regel durch eine spezielle Kennzeichnung, wie zum Beispiel einen blauen Haken oder ein Verifizierungssymbol neben dem Namen oder Profilbild des Accounts dargestellt. Diese Kennzeichnung zeigt anderen Nutzern an, dass das Profil authentisch ist und tatsächlich der Person oder dem Unternehmen gehört, das es vorgibt zu repräsentieren.
Der genaue Prozess der Verifizierung kann von Plattform zu Plattform variieren, aber in der Regel werden Informationen und Nachweise zur Identität, wie zum Beispiel Ausweisdokumente oder offizielle Bestätigungen, von den Account-Inhabern eingereicht und von den Plattformen überprüft, um die Verifizierung durchzuführen.
Was sind Vertical Videos?
Vertical-Videos sind Inhalte, die speziell im Hochformat erstellt werden, wobei das Seitenverhältnis 9:16 beträgt. Im Gegensatz zu herkömmlichen, horizontalen Videos, die ein breiteres Seitenverhältnis (z.B. 4:3 oder 16:9) haben, sind Vertical-Videos darauf ausgelegt, auf mobilen Geräten, insbesondere auf Smartphones, optimal betrachtet zu werden. Diese Art von Videos hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, insbesondere auf Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram (Reels) und YouTube (Shorts). Die vertikale Ausrichtung ermöglicht es den Nutzern, das Video im Vollbildmodus auf ihren mobilen Bildschirmen anzuschauen, ohne das Gerät drehen zu müssen.
Was bedeutet Viralität in den sozialen Netzwerken? Bzw. was bedeutet „viral gehen“?
Der Begriff „Viralität“ wird in den sozialen Medien verwendet, um zu beschreiben, wenn ein bestimmter Beitrag oder Inhalt eine außergewöhnlich hohe Anzahl von Interaktionen erzeugt. Wenn ein Post besonders häufig angesehen und geteilt wird, wird dies als ein deutliches Zeichen dafür angesehen, dass er “viral geht”, da er sich im Internet wie ein Virus verbreitet. Der Viralitätsfaktor eines Inhalts kann auf verschiedenen Social-Media-Plattformen variieren und hängt von der Resonanz der Zielgruppe sowie von Trends, aktuellen Ereignissen und den Eigenarten der jeweiligen Plattform ab.
Womit beschäftigt sich Viral-Marketing?
Virales Marketing bezeichnet eine Marketingstrategie, bei der eine Werbebotschaft mit dem Ziel erstellt wird, sich schnell und in großem Umfang über Medien zu verbreiten. Kreative Inhalte, Emotionalität oder kontroverse Elemente können dazu beitragen, dass eine Kampagne viral geht und sich wie ein Virus im Internet ausbreitet. Durch Likes und Shares kann die Botschaft exponentiell an Reichweite gewinnen. Welche Marketing-Kanäle und -Plattformen dabei initial gewählt werden, ist zweitrangig. Im Mittelpunkt steht das Ziel der plattformübergreifenden Bekanntheit. Virales Marketing ermöglicht es, eine breitere Zielgruppe zu erreichen, da die Nutzer die Botschaft freiwillig teilen und verbreiten. Es gibt jedoch keine Garantie für Viralität, da sie von vielen verschiedenen Faktoren abhängt.
Was ist ein Vlog?
Ein Vlog ist eine Kombination aus Video und Blog und bezeichnet das Erstellen sowie Veröffentlichen von Video-Blog-Inhalten. Diejenigen, die vloggen, werden als Vlogger bezeichnet. Dieses Format ist vor allem auf YouTube weit verbreitet und äußerst beliebt. Ein Vlog gewährt einen Einblick in das Leben einer Person. In den meisten Fällen nutzen Influencer dieses Format, um ihr Privatleben zu dokumentieren und den Zuschauern authentische sowie persönliche Eindrücke ihres Alltags zu zeigen. Erfolgreiche deutsche Vlogger sind zum Beispiel BeautxVlogs oder ANKAT.
Was sind YouTube Shorts?
YouTube Shorts sind kurze, unterhaltsame Videoclips mit einer Dauer von ca. 15 bis 60 Sekunden, die auf der Plattform YouTube geteilt werden. Mit den Shorts, wie die Kurzvideos auf YouTube auch genannt werden, rückt YouTube ein Stück von den bis dato auf dieser Plattform vorherrschenden langen Videos ab und reagiert damit auf den Trend der kurzweiligen Unterhaltung von erfolgreichen Formaten wie TikTok-Videos und Instagram Reels. YouTube bietet damit sowohl lange als auch kurze Videos für die User an. Shorts sind auf das vertikale Format 9:16 ausgerichtet und bieten eine dynamische und kreative Art der Inhaltspräsentation. Mit der Integration von Musik und Hashtags werden YouTube Shorts zu einer mitreißenden und interaktiven Erfahrung für die Zuschauer. Sie ermöglichen es Content-Erstellern, ihre Kreativität zu entfalten und auf unterhaltsame Weise mit ihrer Community in Verbindung zu treten.
Was ist die Zielgruppe im Marketing?
Die Zielgruppe eines Unternehmens oder einer Marke umfasst die definierten Personen oder Unternehmen, die eine Marke als Kunden gewinnen und daher ansprechen möchte. Die Definition der Zielgruppe ist ein zentraler Schritt bei der Entwicklung einer Marketingstrategie. Durch ein genaues Verständnis der Zielgruppe können gezielte Marketingmaßnahmen und Werbebotschaften entwickelt werden, die auf deren Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind. Diese Definition erfolgt anhand von demografischen Daten (z.B. Alter, Geschlecht, Familienstand oder Wohnort), Zugehörigkeit zu bestimmten Interessengruppen, Erfahrungen mit anderen Zielgruppen aus der Vergangenheit, Marktforschung oder zum Beispiel Webseitenbesuchern.
Am besten werblich erreicht werden kann eine Zielgruppe, wenn die Individuen einzeln bekannt sind, beispielsweise durch Teilnehmerlisten eines Vortrages, E-Mail-Adressen, die Interessierte für Newsletter oder Ähnliches angegeben haben, oder bestehende Kundenlisten. Doch auch wenn dies nicht der Fall ist, kann die Zielgruppenansprache über ganz verschiedene Medien erfolgen, wie zum Beispiel TV, Radio, Außenwerbung, Post, Suchmaschinenwerbung, Online-Banner, Influencer-Marketing, E-Mails oder online Retargeting-Maßnahmen.
Was ist 9:16 Marketing?
Der Begriff 9:16 bezieht sich auf das Format, in dem Content Pieces (Videos und Bilder) in den sozialen Medien gepostet und konsumiert werden. Das Hochformat im Verhältnis 9:16 hat das traditionelle Querformat (16:9) in den sozialen Medien abgelöst und ist eine Reaktion auf den wachsenden Konsum von Content auf mobilen Geräten. 9:16 Marketing ist also Werbung im mobilen Hochformat. Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube Shorts setzen bereits vollständig auf das 9:16-Format, das oft mit der Generation Z in Verbindung gebracht wird. Im Bereich des Influencer-Marketings eröffnet 9:16 vielfältige Möglichkeiten, vor allem da solcher Content vergleichsweise schnell und günstig erstellt werden kann. Insbesondere auf der Plattform TikTok, die sich ausschließlich auf 9:16-Content fokussiert, sind so kosteneffiziente Kampagnen möglich. Selbst bei begrenztem Budget, können so auf TikTok erfolgreiche Influencer-Partnerschaften mittels gesponserten Inhalten realisiert werden, indem virale Videos erzeugt werden.